__________________ The State Senate of Illinois yesterday abandoned its Committee on Efficiency and Economy for reasons of 'efficiency and economy'.
De Moines Tribune, 6 February 1955
Leider gibt es keine, ich habe eine Titration gemacht und brauche die 4 ml HCl umgerechnet in mmol/l damit ich die Titration mit PhreeqC berechen kann.
Ich schaffe es aber nicht wirklich etwas sinnvolles zu errechen.
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De Moines Tribune, 6 February 1955
4 ml davon entsprechen: 4 mL x 1,185 g/mL = 4,74 g.
davon sind 37 % HCl. 4,74 g x 0,37 = 1,75 g HCl.
die molare Masse von HCl ist 36,46 g/mol, d.h.
1,75 g / 36,46 g/mol = 0,048 mol, das sind 48 mmol.
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De Moines Tribune, 6 February 1955
Was genau sollte durch die Titration bestimmt werden?
Falls der Gehalt des Calcit bestimmt werden sollte,hätte die Konzentration der HCl genauer angegeben sein müssen(35%-37% ist zu ungenau).
Allgemein kann man diese Prozentangabe auf die Konzentration in mol/l,bzw. mmol/l
umrechnen.
Aus dem Volumenverbrauch (hier 4 ml) ließe sich die Stoffmenge an HCl berechnen,
die für die Umsetzung des Calcits benötigt wird.
Die 36,45(bzw. 36,46) g/mol sind übrigens nicht der Massenanteil HCl,sondern die molare Masse M(HCl).
Die für die Auswertung von Titrationsdaten benötigten Formeln hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Titration#Auswertung .
Es geht im Grunde nicht um die Titration, sondern einfach nur darum, dass ich die Titration mittels eines Programmes berechen soll. dafür benötige ich jedoch den wert 4 ml HCL als angaben in mmol/l.
HCl, nicht HCL. Letzteres existiert nicht. Die Angabe mL (Volumen) in eine Konzentration (mmol/L) umrechnen zu wollen, ist ein hoffnungsloses Unterfangen.
Ebenso hoffnungslos ist es, mit konzentrierter HCl ohne genaue Konzentrationsangabe titrieren zu wollen. Die Molmasse von HCl als Massenanteil (g/mol) zu sehen offenbart völlige Unkenntnis der Sachlage.
Das alles ergibt so überhaupt keinen Sinn. Eine Titration muss mit einer vernünftigen Maßlösung durchgeführt werden, andernfalls hat man etliche Prozent Abweichungen, wenn die Konzentration um so viele Prozentpunkte schwanken kann. Da rettet dann auch die Nutzung eines Programmes nichts.
Mein Vorschlag: anstatt ohne Sachverstand Zahlenwerte in Programme einzutippen, solltest du dich erst mal mit den Grundlagen der Chemie und insbesondere Volumetrie auseinandersetzen. Wenn dann klar ist, wie eine Titration sinnigerweise abläuft (im konkreten Fall ist eine Rücktitration sicherlich sinnvoller), bekommt man auch vernünftige Ergebnisse.